Samstag, Juli 22, 2006

Tag 52: Bali - Nusa Lembongan

Nach einen fruehen Fruehstueck sind wir abgeholt worden und zum Hafen in Sanur gebracht worden. Von dort sind wir mit dem haesslichsten Schiff aller Zeiten nach Nusa Lembongan gebracht worden. Den Ausflug kann man nur als Tagestour oder auch mit Uebernachtung machen. Wir haben uns fuer die Version mit Uebernachtung entschieden. Wir haben also erstmal im Coconut Beach Resort eingecheckt. Unser Appartment (wie alle dort ohne Air-condition) hatte nur wenige Waende und keine Fenster, dafuer Holzrollos und einen genialen Ausblick auf's Meer! Wirklich empfehlenswert. Wir sind beide nicht so fuer Air-con und waren echt froh, die Anderen zahlen mehr fuer geschlossenen Fenster, die man nicht oeffnen kann.



Mittagessen gab es vom Buffet (inclusive in der Tagestour) - guuuut! Danach konnten wir noch 'ne gute Stunde relaxen (wir konnten uns einen Pool aussuchen, den fuer die Tages- oder den fuer die "richtigen" Gaeste). Das anschliessende Tauchen war ok, aber laengst nicht so gut, wie am Great Barrier Reef. Die Fische und Korallen waren gut, aber die Ausruestung nicht so. Die haetten mich ohne Zertifikat am naechsten Tag auch mit zu einem Stroemungstauchgang geommen, aber mir war nicht wohl dabei. Marc hat gut auf mich aufgepasst (unser erster gemeinsamer Tauchgang). Spaeter haben wir dann fuer Marc eine andere Tauschule fuer den naechsten Tag ausgekunschaftet. Die vom Lonley Planet empfohlene (World Diving) war leider ausgebucht, so dass er bei Bali Hai gelandet ist.



Google Maps: Coconut Beach Resort

Freitag, Juli 21, 2006

Tag 51: Bali - Legian

Das Hotel Legian Paradiso ist nicht so toll, aber ok. Fruehstueck gibt's im mexikanischen Restaurant. Genau das, wo wir uns am Abend zuvor hingesetzt haben und dann doch weiter gegangen sind. Aber sie haben uns wohl nicht erkannt. Das Fruehstuecksbuffet ist gut. Den Tag ueber sind wir durch Legian gelaufen, waren am Strand, welcher hier schoener ist, als der direkt in Kuta. Nicht so viele Verkaeufer, nette Wellen, ... Wir waren auch im Wasser, dann kommen einem die Wellen noch hoeher vor! Das war was fuer Marc :-) Aber surfen waren wir dann doch nicht mehr. Abends sind wir in einem Fisch-Restaurant (wo auch sonst ;-) essen gewesen. Natuerlich gab es auch wieder was fuer Marc. Das Essen wurde vorne in der offenen Kueche frisch zubereitet. Ich habe Squid (=Sepia) Satay gegessen. War wirklich gut. Bali ist ein wahres Mekka zum Essen.

Donnerstag, Juli 20, 2006

Tag 50: Bali - nach Legian

Gegen Mittag (natuerlich nach einer Weile am Pool) sind wir wieder mit einem Fahrer vom Adirama los Richtung Legian (gehoert auch zu Kuta). Aber vorher sind wir noch zu heissen Quellen ganz in der Naehe gefahren. Wir hatten nichts zu baden mit, aber wer muss auch bei knapp 30 Grad Lufttemperatur in ebenso warmes Wasser steigen - naja, es soll jung halten ... Aber trotzdem schoen.



Auf dem weiteren Weg gab es wieder Reisfelder ueberall und dann sind wir durch den Monkey Forrest gefahren und haben auch angehalten. Der Fahrer musste natuerlich wieder zahlen (fuer's Anhalten). Echt drollig die Kleinen.

Mittwoch, Juli 19, 2006

Tag 49: Bali - noch mal Pool

Nach den Fruehstueck sind wir erst wieder an Pool, haben gelesen, gebadet und in der Sonne gelegen. Danach haben wir uns jeder eine Stunde massieren lassen. Gleichzeitig, mit entspannender Musik und duftenden Oelen. Das war gut. Als uns danach nicht mehr nach Pool war, sind wir wieder nach Lovina (Kalibuckbuck) rein gelaufen, diesmal etwas weiter als gestern. ist auch ein nettes Ortchen. Nicht so viel los und erst recht nicht so aufdringlich die Leute hier. Man kann sie angucken, ohne befuerchten zu muessen, dass man gleich mit ihnen im Laden steht und ueber irgendwas verhandelt, was man gar nicht haben wollte. Die Einwohner sind super freundlich und alle gruessen.

Abends gab es eine kleine Unterhaltungseinlage im Hotel. Das Hotelteam hat Taenze und balinesische Musik vorgefuehrt. Das ganze wurde abgerundet mit einem gemuetlichen Beisammensein mit Gitarre und Bongo Trommeln.

Dienstag, Juli 18, 2006

Tag 48: Bali - Pool im Adirama

Zum Fruehstueck konnte man sich entscheiden zwischen kontinentalem (2 Toast mit Butter und Marmelade), amerikanischen (mit Eiern nach Wahl) und indonesischem (Mie oder Nasi Goreng) Fruehstueck. Dazu jeweils frisches Obst.

Heute war unserer erster Pool Tag. Viel lesen, ab und zu mal ins kuehlende Wasser springen, ein leckeren Milchshake ... Nach dem Mittag sind wir mal die Strasse runter gegangen. Wieder am Hotel haben wir uns Abends den Sonnenuntergang angesehen und lecker im hoteleigenen Restaurant direkt am Strand zu Abend gegessen.

Das Hotel wird von einem Hollaender gefuehrt, der schon frueher oefter in Bali war und dort auch einige Freunde hatte. Nach dem Bombenanschlag 2002 hat er gleich angerufen und ist so schnell wie moeglich nach Bali. Als er erfahren hat, dass das damals ziehmlich heruntergekommende Hotel Adirama zum Verkauf stand, hat er sich entschlossen sein Rentnerleben nach Bali zu verlagern. Ich muss sagen, er hat gute Arbeit geleistet. Das Hotel ist wirklich empfehlenswert, das Team ist freundlich und hilfsbereit, Hotel, Restaurant und Spa haben ausserordentlich guenstige Preise und die Qualitaet ist top!


Montag, Juli 17, 2006

Tag 47: Bali - Weg nach Lovina

Morgens mussten wir leider auschecken aus diesen wirklich netten Hotel, aber wir wollten ja auch noch mehr von der Insel sehen. Ein Fahrer vom Hotel Adirama in Lovina im Norden von Bali holte uns Mittags um 12 Uhr ab. Es ging durch kleine Doerfer und Reisfelder bis wir an einer Hindu-Prozession ankamen. Der Fahrer bot uns an, zu halten, so dass wir austeigen koennten und uns das Spaektakel ansehen koennten, er fuhr links auf den Grasstreifen und hielt. Leider ist ein Mopet in meine Tuer reingefahren als ich sie oeffnete. Ich sass auf der linken Seite und eigentlich haette er da nicht ueberholen duefen, aber wie schon gesagt, gefahren wird, wo auch nur die kleinste Luecke Platz ist, aber der Fahrer hat mit dem Mopetfahrer geklaert, das jeder seinen Schaden zahlt. Natuerlich mussten wir die Autoreparatur zahlen. Das Ganze hat ein wenig die Fahrt getruebt und ungluecklicherweise mussten wir dann noch ca. 2 Stunden hinter dieser Prozession her fahren.

Im Adirama angekommen haben wir uns ausgeruht, den schwarzen Lava-Strand angesehen und haben den Tag ausklingen lassen.

Google Maps: Hotel Adirama

Sonntag, Juli 16, 2006

Tag 46: Bali - noch ein Ausflug

In der Hoteluebernachtung im Vira Bali ist auch fuer jeden Gast eine viertel Stunde Massage gratis mit inclusive. Die haben wir uns morgens erstmal gegoennt. War ganz gut. Dann sind wir zum Strand, da langgelaufen und zum Mittag wieder zureuck und haben noch lecker Lamm / Chicken Satay bei einem kleinen Laden ab vom Tourismus gegessen. Das war richtig gut. Also es stimmt, je guenstiger, desto besser!! Dann wurden wir abgeholt wieder von einem Fahrer mit Toyota. Als erstes ging es zum Strand. Leider war das die totale Touri-Abzocke. Wir sind nach endlosem Verhandeln von 90 Euro auf 25 Euro (die ganze Tour war nur 17 Euro!!) zu einem Minifelsen zum Schnorcheln gefahren worden. Mit Glasbodenboot. Nur, dass man in Glasbodenboot nur was sehen kann, wenn es langsam oder gar nicht faehrt. Das hat es nicht getan. Wir haetten 'ne Stunde schnorcheln koennen, aber nach 20 Minuten war es einfach zu langweilig. Der Guide (nein, man darf hier nichts alleine machen) konnte kein Englisch und wenn wir gelangweilt in unseren Schwimmwesten durchs Wasser trieben, hat er immer wieder ganz aufgeregt zu dem gleichen Stueck Felsen und den gleichen Fischen (natuerlich angefuettert) gezeigt.

Naechster Stop war ein Tempel (Pura Uluwatu) direkt an den Klippen im Sueden von Bali. Auch hier haben wir wieder einen Sarong bekommen. Der Tempel war echt schoen mit super Aussicht. Noch netter waren die Affen, die dort leben. Unser Fahrer hat uns auch vorher gesagt, dass wir nichts Loses bei uns fuehren sollten, die Affen klauen tatsache Sonnenbrillen. Wir haben ja die Theoriie aufgestellt, dass die Touri-Fuehrer ein Abkommen mit den Affen haben. Die Affen klauen die Sonnenbrillen und Huete und die Guides beschaffen sie wieder und bekommen gutes Trinkgeld. Aber wir haben auch viele Sonnenbrillen, Huete und Tuecher ueberall rumliegen gesehen. Also sind sie wohl doch nicht dressiert. In den Tempel direkt durfte man nicht rein, er ist nur fuer Kriegszeiten bestimmt. Niemand darf ihn betreten, auch die Balinesen nicht. Nur die Affen halten sich nicht dran :-)

Letzte Station war Jimbaran, wo wir ein leckeres Abendessen bei Sonnenuntergang, direkt auf dem Sandstrand mit Blick auf die landenen Flugzeuge (ohne den dazugehoerigen Laerm) hatten. Der Strand von Jimbaran ist uebersaeht mit suessen Seafood Restaurants, wo es herlich nach gegrilltem Fisch richt. Alles scheint wirklich frisch zu sein. Nach unserem Besuch haben wir gelesen, dass man ueber die Preise verhandeln kann und dass sich die Besitzer gerne mal ein Spaesschen mit den Preisen und Waehrungen erlauben. Wir wussten das nicht und haben den ausgwiesenen Preis bezahlt, war aber fuer europaeische Verhaeltnisse immernoch gut - und es war super lecker!