Samstag, August 12, 2006

"Abschlussbericht"

So, mittlerweile sind wir seit zwei Wochen wieder in Amsterdam und dass Arbeitsleben hat und wieder eingeholt... :-( Aber wir haben die insgesamt 3205 Bilder durchgeschaut und eine schoene Bildershow zusammengestellt, nur 480 Bilder...

Aber da auch das fuer das Internet immernoch ein wenig viel ist, haben wir neben den Bildern hier im Blog noch ein Fotoalbum bei Flickr mit 200 Bildern angelegt. Zusaetzlich habe ich noch versucht die besten Orte bei Google Maps zu finden, stehen dann immer als Link an Ende. Also viel Spass beim gucken.

Freitag, August 04, 2006

Tag 61: Hamburg - Amsterdam

Wir sind morgens gegen 11.00 Uhr in Hamburg gelandet (wieder mit Zwischestop in London) und dann Abends weiter nach Amsterdam gefahren. Zwischendurch hat Marc noch die Malaria beim UKE ausgeschlossen, da er immernoch ein wenig Fieber hatte.

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So, dass war er wohl nun, unserer Urlaub ... Es war so toll, ich kann jetzt noch gar nicht richtig sagen, was wir alles gemacht haben. Viele haben mich gefragt, was ich am Besten fand. Ja, was war das nur, es gibt so viel, so verschiedenes, aber eines gehoert sicherlich zu meinen Highlights: ich war das erste mal Tauchen!

Aber eines weiss ich: Es war eine unglaubliche Erfahreung und wenn jemand die Chance hat, soetwas zu tun, dann sollte er es auf alle Faelle machen!!!

Ich denke, ich werde die kommenden Tage und Wochen noch ein wenig weiter an diesem Blog balsteln. Vielleicht eine "Top of ..." Rubrik oder so. Es gibt also immer noch mehr neues zu lesen und vor allem zu sehen. Wenn unser virtuelles Albun online ist, melden wir uns.

Hier nochmal unser aller erstes und aller letztes Foto vom Urlaub. Passte irgendwie, auch wenn es nicht 5 Kontinente waren, die wir besucht haben, aber die beiden Autos, die wir hatten waren auch von Europcar und die Werbung zeigt Sydney, passt doch.

Das erste (01.06.2006):


das letzte (31.07.2006):


Google Maps: Wieder zu Hause in Amsterdam

Sonntag, Juli 30, 2006

Tag 60: Singapore - Tag des Heimfluges

Leider geht es Marc heute morgen nicht so gut (Durchfall), aber wir haben uns trotzdem vorgenommen, den letzten Tag noch zu nutzen, unser Flieger ging ja erst um 22.40 Uhr. Wir sind also zum Clarke Quay, der im Lonely Planet als sehr bund beschrieben ist und das ist er auch in der Tat.



Von hier aus haben wir uns ein Gumboat genommen und sind den Fluss rauf und runter gefahren worden. Eigentlich sind diese Boote fuer mehrere Personen, aber wir hatten unser privates. Es ging wieder runter zum Hafen und zum Merlion und dann wieder zurueck.

Auf dem Weg zum Hotel haben wir noch frische T-Shirts fuer den Flug gekauft (guenstiger als unsere im Hotel waschen zu lassen) und sind dann zum Flughafen. Von hier aus hatten wir einen langen Heimweg (13 Stunden Flug von Singapore nach London und dann nochmal zwei Stunden nach Hamburg). Aber er war nicht so schlimm wie gedacht, wir haben beide viel geschlafen.

Samstag, Juli 29, 2006

Tag 59: Singapore - Zoo

Das Hotel Royal Plaza on Scotts ist schon nicht soo schlecht. Die Zimmer lassen das Alter des Hotels erkennen, aber der Eingang ist elegant und wir haben uns ein wenig fehl am Platze gefuehlt mit unseren Teva-Sandalen und Rucksaecken. Aber das Fruehstueck ist der Hammer! Spaeter sind wir aufgebrochen nach Norden von Singapore zum staedtischen Zoo. Wir hatten uns fuer heute viel vorgenommen, erst Zoo, dann Night Safari. Marc meinte, das wird schon nicht so lange dauern, aber so ganz recht hatte er damit wohl nicht.

Der Singapore Zoo ist wirklich sehenswert! Man sieht kaum Zaeune oder andere kuenstliche Abgrenzungen. Einige Gehaege sind durch Glasscheiben von den Besuchern getrennt, aber das hilft, dass man sich Affen, Eisbaeren und natuerlich Krokodile ganz nah ansehen kann. Affen hat der Zoo ziemlich viele und die meissten scheinen frei rum zu laufen. Jedenfalls sieht man, wie gesagt keine Gehaege-Grenzen. Die Fuetterungen sind leider fast alle ausgefallen, weil es ziehmlich anfing zu regnen. Wir haben uns anfangs bei den Affen (wo das Glas war) untergestellt. Ich sass einem Affen genau Auge in Auge gegenueber und man konnte sich fragen, wer hier wen anschaut. Und den Affen schien das Regenwasser zu schmecken.

Wir haben so viele Bilder gemacht, ich denke, wir werden nochmal ein virtuelles Fotoalbum anlegen (mehr dazu spaeter hier). Ich weiss auch jetzt nicht, was ich fuer Fotos hochladen soll :-) Wir haben weisse Tieger (Katzen sind gar nicht wasserscheu), eine Riesenschildkroete, kleine Nilpferde, Schlangen gesehen, einen Jaguer, und und und ... und ploetzlich war es Abend. Wir sind da mehr oder minder rausgeschmissen worden und an den Zebras und Giraffen sind wir fast nur vorbeigegangen.





Dann sind wir nach nebenan zur Night Safari. Es ist nicht das gleiche Gelaende und auch nochmal ziehmlich gross. Wir haben uns Karten fuer die Tram gekauft, die da rumfaehrt, wollten aber erstmal zu Fuss los (es gibt Teile, das kommt man nur zu Fuss hin und andere, da kommt man nur mit der Tram hin). Die Tram haben wir leider dann nicht mehr geschafft, weil es irgendwann zu spaet war und wir den letzten Bus nach Hause bekommen wollten. Hier gab es fast die gleichen Tiere wie nebenan, die meissten nur viel aktiver.

Ich habe noch nie so aktive Nilpferde (diesmal die grossen) gesehen, dann Eulen, Fledermaeuse, Leopard (oder war es ein Jaguar?) Die Fotos hier sind etwas dunkel geworden, da man natuerlich keinen Blitz benutzen durfte und fuer lange Belichtungszeiten sind die Tiere dann doch zu aktiv gewesen.

Um 21.00 Uhr haben wir noch eine Vorstellung (Creatures of the Night) mitgenommen. man musste dafuer ganz schon anstehen und eigentlich war es auch schon voll, aber wir haben trotzdem noch einen Platz bekommen. Es war wieder etwas touristenmaessig, aber nett. Zum Schluss gab es noch eine Vorstellung von Ottern, die den Muell sortieren. Ja, wir haben sogar im Fernsehen Werbung dafuer gesehen, dass man recyclen und Muell trennen soll. Allerdings haben sie ungefaehr 10 mal erwaehnt, dass man keinen Blizt benutzen soll und nach nichtmal 10 minuten die ersten Blitze. Unglaublich ... Im Zoo hatte auch schon einer einen Schmetteling an den Fluegeln angefasst und ein wenig auseinadergezogen um ihn zu fotografieren. Manchmal weiss man nicht, was sich diese Leute denken, ob die ueberhaupt denken.

Aber schoener Zoo / Night Safari! Wirklich empfehlenswert.

Freitag, Juli 28, 2006

Tag 58: Singapore - Sentosa

Fruehstuecken, Sachen packen (heute Abend geht es ab ins vier Sterne Hotel:-) und dann sind wir los nach Sentosa. Erst mit der MRT (U-Bahn), dann mit einer Seilbahn (Cable Car). Dort angekommen, sind wir erstmal ins Aquarium. Es war schoen, viele schoene Fische, aber wenn man sie selber ganz nah und live unter Wasser sieht, ist das doch 100-mal besser und man sieht Aquarien irgendwie anders - jetzt, wo ich ja praktisch auch unter die Taucher gegangen bin. Ich hab alle die Fische wieder erkannt, die ich selber auch gesehen habe. Aber bei einem war ich froh, ihn nicht gesehen zu haben. Eine Krabbe, die bis zu 3m Spannweite bekommen kann. Ansonsten gab es Haie, Rochen, Seepferdchen und vieles Meer/mehr. Es gibt dort ein Becken, wo man drunter durchlaeuft / gelaufen wird (Transportband). Sieht echt nett aus, eine Seekuh gibt es dort auch.


Dann sind wir weiter, um die Insel zu erkunden, wo wir noch eine Gruppe von Philips Singapore (Mainstream Displays) getroffen haben. Da ist man nichtsahnend auf so einer Insel und ist ploetzlich umzingelt von lauter Leuten mit Philips T-Shirts ...

Dann sind wir erst zum Strand und dann zu einer "Pink Dolphine" Show, die im Preis vom Aquarium mit drin war. Etwas sehr touristisch, aber niedlich. Die Delphine sind echt ziehmlich pink. Je aelter, desto pinker. Auf der Insel ist auch der "Southernmost Point" von Asien (Heisst es nicht 'most southern point'?). Allerdings ist er laut Karte nicht genau da, wo das Schild steht, aber wen kuemmert's? nachmittags haben wir uns noch von ein paar Affen angreifen lassen (nur ein bisschen) und haben uns dann bei der Musical Fountain ausgeruht vom Laufen und der Waerme. Im Hintergrund das Original der / des Merlion.



Google Maps: Suedlichster Punkt des Asiatischen Festlandes

Donnerstag, Juli 27, 2006

Tag 57: Singapore - China Town

Heute haben wir uns einige Walkingtouren vorgenommen. Das Fruehstueck im Hotel Bencoolen war nicht so gut. Wir sind dann los in Richtung China Town und sind dem Vorschlag des heiligen Lonely Planet gefolgt. Er fuehrte uns zu Tempeln, Denkmaelern und nette Strassen. Mittags haben wir irgendwo gegessen. Es war aehnlich scharf wie am Abend zuvor, aber mal wieder richtig lecker. Spaeter sind wir weiter durch die warme Stadt gelaufen, durch Strassenmaerkte und Tempel.



Als wir schon einige Stunden rumgelaufen sind, entschieden wir, ueber den Hafen und die Singapore Statur "Merlion" zurueck zum Hotel zu gehen und uns ein wenig auszuruhen. Da haben wir dann auch 'ne Stunde oder zwei geschlafen. Ist schon anstraengend so ein Urlaub :-) Nach einer wachmachenden Dusche haben wir uns unsere naechste Tour zusammen gestellt. Unser Restaurant fuer heute Abend sollte im Little India liegen, also sind wir erst ins Arabische Viertel, haben uns ein paar Moscheen angesehen. Hier fahren viele grosse und teure Autos rum! Spaeter dann sind wir weiter Richtung Little India. Hier waren nicht mehr so viele grosse Autos, aber trotzdem ein paar Araber und viele indische Geschaefte. Bei Dunkelheit ist es auch schoen. Aber,... es bleibt hier laenger hell, als in Neuseeland oder Australien :-)

Mittwoch, Juli 26, 2006

Tag 56: Flug nach Singapore

Nach einem entspannten Vormittag war unser Bali-Teil leider vorbei und wir sind zum Flughafen gefahren worden. Von dort aus ging es nach Singapore, unserer letzten Station. Ueber den Wolken haben wir dann noch irgendeinen Berg (ich denke irgendwo auf Java) gesehen.



Der Flughafen von Singapore ist echt schoen und scheint gut organisiert zu sein. Man faehrt mit einer Bahn (aehnlich wie in Las Vegas) von einem Terminal zum anderen. Wir sind dann mit der MRT (U-Bahn) zu unserem Hotel. Alles ist klimatisiert, aber wenn man dann mal am Ende der U-Bahn aus der Station rauskommt, ist es maechtig warm und feucht! Das Hotel ist so mittelmaessig, aber in zwei Tagen sind wir ja im vier Sterne Hotel :-)

Wir sind dann zum Hafen, haben den Schokoladen-Laden aus Sydney Manly "Max Brenner" wieder gefunden, sind da noch rumgelaufen und waren beim Thai Express Essen. Gut scharf, aber lecker.



Dienstag, Juli 25, 2006

Tag 55: Bali - Kuta - Legian

Heute sind wir nochmal zum Strand nach Legian gelaufen, war ganz schoen weit. Aber da war es ziemlich schoen, viele Wellen, guter Strand, viel Ruhe, weil keine Verkaeufer einen Nerven. Nach einem kleinen Snack sind wir mit dem Taxi zurueck, und von da zu einem Weinhaendler, um dort was von einem original balinesischen Hatten Wein zu kaufen. Ich hab den immer zum Essen getrunken und er ist echt lecker. Es gibt zwei Weisse (trocken und halbtrocken) und einen roten, ausserdem noch zwei Dessertweine und Champagner (Sekt). Er wird in Bali angebaut und teilweise auch exportiert. Dieses Jahr sind sie aber mit der Nachfrage in Bali schon nicht fertig geworden, also konnten sie auch nichts exportieren. Aber wir haben eine Flasche fuer heute Abend und je einen Weissen und Roten fuer zu Hause mitgenommen :-)

Abends sind wir mit der Kutsche wieder nach Legian, zum Essen natuerlich. Nettes Restaurant (Indo-National), aber etwas touristisch, es steht im Lonely Planet als "Author's Choice" drin, aber wir fanden die wirklich balinesischen Restaurant besser. Abends sassen wir noch mit unserem Wein auf unserem Balkon, leider hatten wir keinen Flaschenoeffner, das Hotel wollten wir nicht fragen, so von wegen selber Wein mitbringen und so, also haben wir den Korken einfach reingedreuckt. Sind ja auf Backpacker-Reise.

Montag, Juli 24, 2006

Tag 54: Bali - wieder Kuta

Wir sind wieder in Kuta rumgelaufen, haben einige Zeit im Internet-Cafe verbarcht, um die Hotel fuer Singapore zu buchen und den Blog (Australien) zu schreiben. Shoppen waren wir auch noch ein wenig. Wieder zurueck am Hotel war ich mal richtig schwimmen, das ist der einzige richtige Swimming-Pool, die anderen waren nur zum abkuehlen gut. Irgendwann muss man sich ja auch mal richtig bewegen, dabei sind wir schon immer gelaufen und haben die ganzen Angebote ("Transport, Sir?") ignoriert.

Sonntag, Juli 23, 2006

Tag 53: Bali - Nusa Lembongan

Vormittags war Marc tauchen und ich habe mir die faszinierenden Wellen und bei Ebbe die ganzen Seegrasfelder vom Pool aus angesehen - das Coconut Beach Resort hat einen Pool mit Meerblick.



Ausserdem kann man den Mt Batur von hier aus sehen. Meisstens war die Spitze ueber den Wolken. Sieht cool aus.



Marc hat seinen Tauchgang mit 1- bewertet. War fuer ihn wohl der Beste in diesem Urlaub. Er erzaehlt von total klarem Wasser, Fischen, Korallen ... Ich waer auch gerne. Muss unbedingt einen Tauschein machen!

Nachmittags sind wir wieder zurueck nach Sanur und dann nach Kuta wieder ins Vira Bali Hotel. Die haben uns tatsache wieder erkannt. Hier ist schoen!

Samstag, Juli 22, 2006

Tag 52: Bali - Nusa Lembongan

Nach einen fruehen Fruehstueck sind wir abgeholt worden und zum Hafen in Sanur gebracht worden. Von dort sind wir mit dem haesslichsten Schiff aller Zeiten nach Nusa Lembongan gebracht worden. Den Ausflug kann man nur als Tagestour oder auch mit Uebernachtung machen. Wir haben uns fuer die Version mit Uebernachtung entschieden. Wir haben also erstmal im Coconut Beach Resort eingecheckt. Unser Appartment (wie alle dort ohne Air-condition) hatte nur wenige Waende und keine Fenster, dafuer Holzrollos und einen genialen Ausblick auf's Meer! Wirklich empfehlenswert. Wir sind beide nicht so fuer Air-con und waren echt froh, die Anderen zahlen mehr fuer geschlossenen Fenster, die man nicht oeffnen kann.



Mittagessen gab es vom Buffet (inclusive in der Tagestour) - guuuut! Danach konnten wir noch 'ne gute Stunde relaxen (wir konnten uns einen Pool aussuchen, den fuer die Tages- oder den fuer die "richtigen" Gaeste). Das anschliessende Tauchen war ok, aber laengst nicht so gut, wie am Great Barrier Reef. Die Fische und Korallen waren gut, aber die Ausruestung nicht so. Die haetten mich ohne Zertifikat am naechsten Tag auch mit zu einem Stroemungstauchgang geommen, aber mir war nicht wohl dabei. Marc hat gut auf mich aufgepasst (unser erster gemeinsamer Tauchgang). Spaeter haben wir dann fuer Marc eine andere Tauschule fuer den naechsten Tag ausgekunschaftet. Die vom Lonley Planet empfohlene (World Diving) war leider ausgebucht, so dass er bei Bali Hai gelandet ist.



Google Maps: Coconut Beach Resort

Freitag, Juli 21, 2006

Tag 51: Bali - Legian

Das Hotel Legian Paradiso ist nicht so toll, aber ok. Fruehstueck gibt's im mexikanischen Restaurant. Genau das, wo wir uns am Abend zuvor hingesetzt haben und dann doch weiter gegangen sind. Aber sie haben uns wohl nicht erkannt. Das Fruehstuecksbuffet ist gut. Den Tag ueber sind wir durch Legian gelaufen, waren am Strand, welcher hier schoener ist, als der direkt in Kuta. Nicht so viele Verkaeufer, nette Wellen, ... Wir waren auch im Wasser, dann kommen einem die Wellen noch hoeher vor! Das war was fuer Marc :-) Aber surfen waren wir dann doch nicht mehr. Abends sind wir in einem Fisch-Restaurant (wo auch sonst ;-) essen gewesen. Natuerlich gab es auch wieder was fuer Marc. Das Essen wurde vorne in der offenen Kueche frisch zubereitet. Ich habe Squid (=Sepia) Satay gegessen. War wirklich gut. Bali ist ein wahres Mekka zum Essen.

Donnerstag, Juli 20, 2006

Tag 50: Bali - nach Legian

Gegen Mittag (natuerlich nach einer Weile am Pool) sind wir wieder mit einem Fahrer vom Adirama los Richtung Legian (gehoert auch zu Kuta). Aber vorher sind wir noch zu heissen Quellen ganz in der Naehe gefahren. Wir hatten nichts zu baden mit, aber wer muss auch bei knapp 30 Grad Lufttemperatur in ebenso warmes Wasser steigen - naja, es soll jung halten ... Aber trotzdem schoen.



Auf dem weiteren Weg gab es wieder Reisfelder ueberall und dann sind wir durch den Monkey Forrest gefahren und haben auch angehalten. Der Fahrer musste natuerlich wieder zahlen (fuer's Anhalten). Echt drollig die Kleinen.

Mittwoch, Juli 19, 2006

Tag 49: Bali - noch mal Pool

Nach den Fruehstueck sind wir erst wieder an Pool, haben gelesen, gebadet und in der Sonne gelegen. Danach haben wir uns jeder eine Stunde massieren lassen. Gleichzeitig, mit entspannender Musik und duftenden Oelen. Das war gut. Als uns danach nicht mehr nach Pool war, sind wir wieder nach Lovina (Kalibuckbuck) rein gelaufen, diesmal etwas weiter als gestern. ist auch ein nettes Ortchen. Nicht so viel los und erst recht nicht so aufdringlich die Leute hier. Man kann sie angucken, ohne befuerchten zu muessen, dass man gleich mit ihnen im Laden steht und ueber irgendwas verhandelt, was man gar nicht haben wollte. Die Einwohner sind super freundlich und alle gruessen.

Abends gab es eine kleine Unterhaltungseinlage im Hotel. Das Hotelteam hat Taenze und balinesische Musik vorgefuehrt. Das ganze wurde abgerundet mit einem gemuetlichen Beisammensein mit Gitarre und Bongo Trommeln.

Dienstag, Juli 18, 2006

Tag 48: Bali - Pool im Adirama

Zum Fruehstueck konnte man sich entscheiden zwischen kontinentalem (2 Toast mit Butter und Marmelade), amerikanischen (mit Eiern nach Wahl) und indonesischem (Mie oder Nasi Goreng) Fruehstueck. Dazu jeweils frisches Obst.

Heute war unserer erster Pool Tag. Viel lesen, ab und zu mal ins kuehlende Wasser springen, ein leckeren Milchshake ... Nach dem Mittag sind wir mal die Strasse runter gegangen. Wieder am Hotel haben wir uns Abends den Sonnenuntergang angesehen und lecker im hoteleigenen Restaurant direkt am Strand zu Abend gegessen.

Das Hotel wird von einem Hollaender gefuehrt, der schon frueher oefter in Bali war und dort auch einige Freunde hatte. Nach dem Bombenanschlag 2002 hat er gleich angerufen und ist so schnell wie moeglich nach Bali. Als er erfahren hat, dass das damals ziehmlich heruntergekommende Hotel Adirama zum Verkauf stand, hat er sich entschlossen sein Rentnerleben nach Bali zu verlagern. Ich muss sagen, er hat gute Arbeit geleistet. Das Hotel ist wirklich empfehlenswert, das Team ist freundlich und hilfsbereit, Hotel, Restaurant und Spa haben ausserordentlich guenstige Preise und die Qualitaet ist top!


Montag, Juli 17, 2006

Tag 47: Bali - Weg nach Lovina

Morgens mussten wir leider auschecken aus diesen wirklich netten Hotel, aber wir wollten ja auch noch mehr von der Insel sehen. Ein Fahrer vom Hotel Adirama in Lovina im Norden von Bali holte uns Mittags um 12 Uhr ab. Es ging durch kleine Doerfer und Reisfelder bis wir an einer Hindu-Prozession ankamen. Der Fahrer bot uns an, zu halten, so dass wir austeigen koennten und uns das Spaektakel ansehen koennten, er fuhr links auf den Grasstreifen und hielt. Leider ist ein Mopet in meine Tuer reingefahren als ich sie oeffnete. Ich sass auf der linken Seite und eigentlich haette er da nicht ueberholen duefen, aber wie schon gesagt, gefahren wird, wo auch nur die kleinste Luecke Platz ist, aber der Fahrer hat mit dem Mopetfahrer geklaert, das jeder seinen Schaden zahlt. Natuerlich mussten wir die Autoreparatur zahlen. Das Ganze hat ein wenig die Fahrt getruebt und ungluecklicherweise mussten wir dann noch ca. 2 Stunden hinter dieser Prozession her fahren.

Im Adirama angekommen haben wir uns ausgeruht, den schwarzen Lava-Strand angesehen und haben den Tag ausklingen lassen.

Google Maps: Hotel Adirama

Sonntag, Juli 16, 2006

Tag 46: Bali - noch ein Ausflug

In der Hoteluebernachtung im Vira Bali ist auch fuer jeden Gast eine viertel Stunde Massage gratis mit inclusive. Die haben wir uns morgens erstmal gegoennt. War ganz gut. Dann sind wir zum Strand, da langgelaufen und zum Mittag wieder zureuck und haben noch lecker Lamm / Chicken Satay bei einem kleinen Laden ab vom Tourismus gegessen. Das war richtig gut. Also es stimmt, je guenstiger, desto besser!! Dann wurden wir abgeholt wieder von einem Fahrer mit Toyota. Als erstes ging es zum Strand. Leider war das die totale Touri-Abzocke. Wir sind nach endlosem Verhandeln von 90 Euro auf 25 Euro (die ganze Tour war nur 17 Euro!!) zu einem Minifelsen zum Schnorcheln gefahren worden. Mit Glasbodenboot. Nur, dass man in Glasbodenboot nur was sehen kann, wenn es langsam oder gar nicht faehrt. Das hat es nicht getan. Wir haetten 'ne Stunde schnorcheln koennen, aber nach 20 Minuten war es einfach zu langweilig. Der Guide (nein, man darf hier nichts alleine machen) konnte kein Englisch und wenn wir gelangweilt in unseren Schwimmwesten durchs Wasser trieben, hat er immer wieder ganz aufgeregt zu dem gleichen Stueck Felsen und den gleichen Fischen (natuerlich angefuettert) gezeigt.

Naechster Stop war ein Tempel (Pura Uluwatu) direkt an den Klippen im Sueden von Bali. Auch hier haben wir wieder einen Sarong bekommen. Der Tempel war echt schoen mit super Aussicht. Noch netter waren die Affen, die dort leben. Unser Fahrer hat uns auch vorher gesagt, dass wir nichts Loses bei uns fuehren sollten, die Affen klauen tatsache Sonnenbrillen. Wir haben ja die Theoriie aufgestellt, dass die Touri-Fuehrer ein Abkommen mit den Affen haben. Die Affen klauen die Sonnenbrillen und Huete und die Guides beschaffen sie wieder und bekommen gutes Trinkgeld. Aber wir haben auch viele Sonnenbrillen, Huete und Tuecher ueberall rumliegen gesehen. Also sind sie wohl doch nicht dressiert. In den Tempel direkt durfte man nicht rein, er ist nur fuer Kriegszeiten bestimmt. Niemand darf ihn betreten, auch die Balinesen nicht. Nur die Affen halten sich nicht dran :-)

Letzte Station war Jimbaran, wo wir ein leckeres Abendessen bei Sonnenuntergang, direkt auf dem Sandstrand mit Blick auf die landenen Flugzeuge (ohne den dazugehoerigen Laerm) hatten. Der Strand von Jimbaran ist uebersaeht mit suessen Seafood Restaurants, wo es herlich nach gegrilltem Fisch richt. Alles scheint wirklich frisch zu sein. Nach unserem Besuch haben wir gelesen, dass man ueber die Preise verhandeln kann und dass sich die Besitzer gerne mal ein Spaesschen mit den Preisen und Waehrungen erlauben. Wir wussten das nicht und haben den ausgwiesenen Preis bezahlt, war aber fuer europaeische Verhaeltnisse immernoch gut - und es war super lecker!

Samstag, Juli 15, 2006

Tag 45: Bali - Vulcano Tour

Heute Morgen stand die Vulcano Tour auf dem Plan. Haben wir gestern noch gebucht. War etwas anstraengend, weil es viele gibt, die das verkaufen wollen und wenn man keine Ahnung hat... Haben aber wohl einen ganz guten Preis bekommen, jedenfalls fuer unsere Verhaeltnisse, ca. 30 Euro und wir hatten ein prima Auto (irgendein Toyota 4WD) mit fahrer, der uns etwa 8 Stunden durch die Gegend gefahren hat und Sachen erklaert hat.

Die Tour startete mit einer Balinesischen Tanzvorstellung mit dem Barong (Mischung aus Hund und Drache) und einer Geschichte von einem Koenigssohn, der den Goettern geopfert werden soll. War echt nett, wenn auch etwas komisch. Wir waren uns nicht sicher, ob die Balinesen das nur so fuer die Touristen gemacht haben oder ob die das auch so zu ihrer eigenen Unterhaltung machen. Man sagte uns, dass es auf jeden Fall ein "Entertainment Tanz" war, es gibt auch zeremonielle Taenze. Aber es gab die Geschichte sogar auf deutsch dazu. Dan haben wir uns noch die Techniken des Batikens, Webens und Silberschmiedens zeigen lassen. Auch hier konnte man was kaufen, aber laengst nicht so aufdringlich, wie in Kuta auf den Strassen und am Strand. Dann haben wir uns einen Tempel (Pura Batur) mit heiligen Quellen angesehen. Wir mussten einen Sarong (Tuch als Rock umgewickelt) tragen. Marc war wohl ein wenig unwohl dadrin; stand ihm aber gut :-). Generall darf man die Tempel in Bali mit entsprechendem Respekt besichtigen. Entsprechender Repsekt heisst, angemessene Kleidung (Sarong und Schultern bedeckt). Frauen duerfen auch rein, aber nur, wenn sie nicht schwanger sind, nicht gerade schwanger waren und nicht ihre Regel haben, da dies aus "unrein" gilt.


Im Tempel konnte man tatsache sehen, wie das Wasser aus der Erde "sprudelt". In das Becken duerfen keine Menschen rein, weil es heilig ist. Und ueberall duftet es nach diesen Raeucherstaebchen. Die Balinesen legen ueberall (auch in der Stad, im Auto, ueberall halt) kleine Gaben (Offerings) fuer die Goetter hin, kleine Kunstwerke aus Jungen Kokosblaettern, Keksen, Blumen und Raecherstaebchen. der Fantasie scheint keine Grenzen gesetzt zu sein. Nach dem Tempel sind wir weiter durch wunderschoene Landschaft zu einen Hof gefahren, wo wir Cacao, kaffe und Tees probieren konnten. Ein Mann hat Kaffe geroestet. So richtig per Hand in einer Pfanne. Der Kaffe hat weder mir (aber ich mag ja sowieso keinen) noch Marc geschmeckt. Die Tees (es gab Cintronengras und Ginger) und der Cacao waren lecker. Dann haben wir noch was ueber die "Snakefriut" (siehe Foto) gelernt. Die hatten wir auch als Begruessung auf dem Hotelzimmer.

Auf dem Weg zum Ausblick auf den Vulcan musste der Fahrer noch zahlen, damit wir in das Gebiet rein durften (wie sonst auf den Parkplaetzen). Wir waren gerade noch rechtzeitig da, um den wundervollen Ausblick geniessen zu koennen. Den hoechsten Berg von Bali (Mt. Batur) konnte man nur zur Haelfte sehen , der Rest war in den Wolken. Dann haben wir mit angesehen, wier die Wolken sich auch in das Tal auf den Vulcansee gelegt haben. Unglaublich!





Auf dem Rueckweg gab es noch Reisfelder ohne Ende und Richtung Kuta wieder Chaos auf den Strassen. Auf Mopets koennen die Balinesen fast alles transportieren - Bilderrahmen, Verkaufsstaende, eine halbe Baeckerei ... In ein paar Wochen ist eine Meisterschaft im Drachensteigen. Kurz vor unserem Hotel haben wir einen von den dafuer vorgesehen Drachen gesehen. Der war etwas groesser!



Ausserdem haben wir noch viel ueber das "moderne" Leben der jungen Balineser von unserem wirklich netten Fahrer gelernt. Am Hotel angekommen waren wir wirklich kaputt und sind nicht mehr in die Stadt. Essen gab es im Hotel.

Freitag, Juli 14, 2006

Tag 44: Bali - Kuta

Nachdem das Flugzeug denn doch endlich mal von Cairns gestartet ist (das reinkommende Flugzeug hatte Verspaetung, also wir dann auch), sind wir dann um ca. 1 Uhr Nachts in Kuta angekommen. Das Flugzeug von Darwin nach Bali war Gott sei Dank das Gleiche, wie das, was wir von Cairns nach Darwin hatten, also konnten wir das schon mal nicht verpassen. Das Hotel Vira Bali war so freundlich, uns einen Fahrer zu schicken, der uns abholt, er musste nur leider etwas auf uns warten. Das Hotel ist schon mal echt nett. Erstmal ins Bett und schlafen. Ist nicht mehr unsere Zeit.

Morgens, blauer Himmel, warm, lecker Fruehstuechsbuffet. Die essen hier anscheinend Bratnudeln (Mie Goreng) und Nasi Goreng (Bratreis) auch schon zum Fruehstueck. Aber lecker frische Fruechte und was man sonst noch so braucht, ist auch da, besser als weiches Toast mit Frischkaese, wie in Australien.

In Kuta selber ist einiges los. Jeder will was verkaufen und die Strassen sind voll von hupenden Autos und Mopeds. Man kann nicht so genau erkennen, auf welcher Strassenseite die hier wirklich fahren. Offiziell ist es auch mal wieder die Linke - aber daran muss man sich wohl nicht unbedingt halten :-) Gefahren wird, wo Platz ist.

Essenstechnisch scheint es hier genau mein Ding zu sein. Sieht alles lecker aus und die Preise sind beinahe traumhaft. 10.000 - 40.000 Rp (ca. 1-4 Euro) pro Gericht lassen sich aushalten. Die Portionen sind uebersichtlich, wie Marc sagt. Mir reichen sie.





Google Maps: Hotel Vira Bali (auf dem Bild noch ohne Pool)

Donnerstag, Juli 13, 2006

Tag 43: Cairns und Flug nach Bali

Unser letzer Tag in Australien. Schade eigentilch. Da es leider geregnet hat sind wir noch rumgefahren und haben uns noch einen Wasserfall und Berge angesehen. ein Wasserfall war so, dass das Wasser auf einem breiten Felsen, wie bei einer Wasserrutsche runter gefallen / gerutsch ist. Zwei Franzosen haben das auch als Rutsche versucht. Sah witzig aus.

Dann haben wir den Wagen abgegeben und sind zum Flieger. Leider hatte der mal wieder Verspaetung und wir sind erst gegen 1h Nachts in Kuta in unserem Hotel fuer die naechsten drei Nachte angekommen. Ein Fahrer hat uns abgeholt. Das Hotel ist super!

Mittwoch, Juli 12, 2006

Tag 42: Cairns und Dome

Heute haben wir Cairns unsicher gemacht. Morgens sind wir ins Dome, einem Freigehaege auf dem Casino Hotel Cairns. Das war besser als gedacht. Viele von Australiens Tieren liefen da frei rum, nur die Krokodiele waren eingesperrt. Eine Pflegerin hat uns alle Tiere reklaert. Jetzt wissen wir, dass der Kookaburra (Lachender Hans) ein Schisser ist und seine Beute so doll tot haut (auch kleine Schnecken), damit die nicht schneller sind und ihn fressen. Ein typisch Touri-Foto mit Koala haben wir auch gemacht. Ich wollte doch mal einen Koala auf den Arm nehmen. So suess der kleine, er guckt einen mit ganz treuen Augen an. Alte Freunde, wir Kakadus (sind in Sydney ueberall rumgeflogen) haben wir auch wieder gesehen und ganz viele Lories.







Google Maps: Cairns Lagoon

Dienstag, Juli 11, 2006

Tag 41: Great Barrierer Reef

Oh man, Tag 41 schon ... wie die Zeit vergeht!

Wir haben gestern noch so gerade eben eine Moeglichkeit zum tauchen gefunden. War schon alles ausgebucht fuer heute und morgen, aber bei einem veranstalter haben welche abgesagt - unser Glueck. Also, wenn jemand in Cairns tauchen gehen moechte, besser vorher reservieren.

Morgens frueh ging es los. Leider waren 82 leute auf dem Boot, aber alles super organisiert. Ich habe mich uebereden lassen, einen Introductory Dive zu machen und Marc hat sich fuer zwei richtige Tauchgaenge angemeldet. "Richtige" Taucher gab es wohl nicht zo viele, nur sechs von den 82, dafuer haben viele diesen Intro Tauchgang gemacht. Aber es war in Gruppen augeteilt und als ich dran war, waren immer zwei von meiner Sorte mit einem Guide unterwegs. Und das war RICHTIG gut!! Zum GLuck habe ich mich uebereden lassen. Ich habe auch gleich nach dem Mittagsbuffet noch einen gemacht. Der war auch gut, sogar noch besser, weil ich mich nicht mehr so auf's Atmen konzentrieren musste. Allerdings haben die uns erzaehlt, dann man nicht lachen soll unter Wasser, weil dann wasser in die Maske kommt. dann durfen die aber auch keine Scherze machen! Aber zum Gluck weiss ich ja jetzt, wie man die Maske auspustet. Marc war nur noch auf dem Schiff und lag in der Haengematte vorne zwischen den "Kufen" vom Katamaran. Ich bin dann nochmal Schnorcheln. Muss man doch ausnutzen, wenn man schon mal am Great Barrierer Reef ist.

Montag, Juli 10, 2006

Tag 40: Paronella Park - Cairns

In Mission Beach war nicht so viel mit Tauchen. haben entschieden das auf Cairns zu vertagen. Also sind wir wieder aufgebrochen und haben uns erstmal das Paronelle Castle angesehen. Da kam einst ein Italiener nach Australien, um in den Zuckerplantagen Geld zu verdienen. Leider hat er sich 11 Jahre nicht bei seiner verlobten und Familie gemeldet und als er wieder Heim kam, war sie schon verheiratet. Also hat er ihre kleine Schwester geheiratet und mit nach Australien genommen, wo er diese Schloss erbaut und einen Freizeitpark draus gemacht hat. Nach einen Feuer und mitlerweile zwei Zyklonen zerstoert wurde. Es wurde jedesmal wieder hergerichtet. der letze war im May diesen jahres und man sieht noch die Auswirkungen. (Wegen dem sieht der Regenwald wohl hier auch oft sehr 'unaufgeraeumt' aus.) Aber es ist troztdem lohnenswert. Man kann sich richtig vorstellen, wie die leute damals gebadet haben, im Cafe sassen durch die Allee'n und ueber Bruecken gegangen sind. Es war damals die einzige Location, die schon fliessendes Wasser (Wasser Toiletten) und Strom hatten. Es wurde auch fuer Hochzeiten und andere Feste genutzt.

Da wir schon so viel Zucker gesehen haben und nicht recht wussten, wie aus den Halmen Zucker wird, haben wir noch am Zuckermuseum angehalten. War informativ und anschaulich. der Prozess ist fuer hier zu lang, deshalb gehts gleich weiter nach Cairns ins Nomads Serpents Hostel, was uns von Kelly und Dave empfohlen wurde (die beiden von Daydream Island) - Laut aber nett.



Sonntag, Juli 09, 2006

Tag 39: Paluma Village, Wallaman Falls, Mission Beach

Wir sind morgens nach Paluma (weiter ins landesinnere und suedlich) zurueck und sind da rumgelaufen. Es gab viel Tropischen Regenwald und einen Wasserfall. der war nicht so sehr gross, aber eignet sich sehr gut, um in den Felsen rumzuklettern. Aber eiskalt das Wasser!!! Dann sind wir wieder zurueck zum Highway an der Kueste und sind den nachsten Abzweig ins Landesinnere (ca. 50km) zu den Wallaman Falls (angeblich die groessten in der suedlichen Himmelsspaehre). Der Weg war wieder total im Regenwald - echt traumhaft. Einen Cassowary haben wir auch getroffen. Gleich neben seinem Warnschild. Sieht ein wenig aus, wie ein Strauss, nur kleiner, aber nicht viel. Er kam zu unserem Auto und sein Kopf ging bis zum oberen rand der Fensterscheibe. Aber einen bunten Kopf hat er.

Als wir am Fasserfall an kamen, hatten wir leider nicht mehr so viel Zeit, um da auch noch lang zu laufen. Der Walk runter war mit 4h angegeben. Da waer es schon dunkel gewesen. Aber gross war der Wasserfall. Beeindruckend! Danach sind wir weiter nach Mission Beach. Das Hostel hier wird von Tauchern / Surfern betrieben, jedenfalls wirkt es so. Sehr locker, nette Atmosphaere. Ich denke, das beste Hostel bis her.


Samstag, Juli 08, 2006

Tag 38: Bowen - Townsville - Ingham

Nach getoastetem Toast zum Fruehstueck sind wir nach Townsville. Hier gab es wieder "Cold Rock" - eine der besten Eis-Ideen! Lecker Eis wird mit was auch immer man will auf einer kalten Platte vermixt. "If you can dream it, we can make it". Zum Beispiel: Ferrero Rocher Eis mit bunten Mini Smarties, Snickers, Caramel, Macadamier Nuesse ... mmmhhhh!!!!! Fuer morgen stand ein Ausflug ins Landesinnere auf dem Plan. deshalb wollten wir da eine Uebernachtungsmoeglichkeit finden. Leider war alles ausgebucht, weil Ferien und Wochenende war. Also sind wir bis nach Ingham um dann morgens frueh wieder zurueck zu fahren (ca. 20km). Unser Hotel hier war im Motel Style mit Cowboy auf dem Dach.

Freitag, Juli 07, 2006

Tag 37: Von Daydream nach Bowen

Morgens gab es wieder ein super Buffet. Leider konnten wir nicht so viel essen, weil wir noch so satt vom letzen Abend waren. dann haben wir ausgecheckt und sind nochmal Schnorcheln. War etwas besser heute. Aber viele Fische! Danach sind wir noch zum Pool, haben von da auf's Meer geschaut und sind dann nochmal rum gelaufen. So eine Insel ist zwar echt nett, aber fuer laenger muss man das nicht haben. Ist nicht so viel neues zu sehen nach zwei Tagen ... dann ging es auch schon wieder zurueck zum Festland. Wir sind dann weiter nach Bowen gefahren und haben dort in einem Motel uebernachtet. Wir haben sogar einen Toaster fuer naechsten Morgen bekommen :-)

Donnerstag, Juli 06, 2006

Tag 36: Daydream Island (Whitsunday Islands)

Nach den anderen beiden Whitsunday Island von gestern sind wir nach Daydream (gefiel uns vom Namen her am besten :-). Wir haben hier eine Nacht im Resort gebucht. Es gibt auch nur eines auf der Insel. Nach einer netten Ueberfahrt vom Airlie Beach (Abel Beach) aus, sind wir zusammen mit einem anderen Paerchen von der Gold Coast mit Muschelkette und einem Begruessungscocktail von einer etwas unbeholfenen, aufgeregten aber netten Resortangestellten begrusst worden. Unsere Zimmer waren noch nicht fertig, weil es noch frueh war (die Faehre ging um 10.30h von Abel Beach). Wir haben also erstaml die 1km lange und paar 100m breite Insel erkundet: Strasse, mit Shuttel-service falls man nicht mehr laufen kann, in die eine Richtung und Urwald in die andere Richtung. Dann sind wir auf's Zimer (nett Luxurioes). Leider war unserer Gepaeck noch nicht da. Wir wieder zur Reception, wo uns versprochen wurde, es kuemmert sich gleich jemand. WEin paar Minuten spaeter kam auch jemand vorbei, allerdings mit der Nachricht, er wuesste, wo unsere Rucksaecke seien: Nicht auf Daydream, sondern in Shute Habour (suedlich von Airlie Beach). Sie waren zwar mitgekommen, sind aber mit dem naechsten Schiff gleich weiter ... kennen wir ja schon. Da wir aber Schnorcheln gehen wollten, haben wir Wetsuites und Ausruestung umsonst bekommen. Wir wollten nicht so gerne nackig ins Wasser. das Schnorcheln war ganz nett, nur etwas truebe. Danach gab es ein echt gutes Buffet ausammen mit dem australischen Paerchen (Kelly und Dave).



Google Maps: Daydream Island

Mittwoch, Juli 05, 2006

Tag 35: Hamilton Island und Whitehaven

Eigentlich war ja fuer heute wieder mal Walewatching gebucht. Also sind wir auch dem entsprechend frueh aufgestanden und waren um 7.30h morgens am Bus, damit der uns mitteilen konnte, dass Walewatching wegen Wetterbedingungen ausfaellt. Wir konnten unsere Karten aber umbuchen und haben dann ne Stunde spaeter wieder zum Bus begeben, der uns zum Hafen gebracht hat. Sie haben uns versprochen, dass es mal wieder "choppy" (wellig) wird, aber nach unserem Trip nach Lady Musgrave konnten wir darueber nur lachen. Es war nicht mal halb so schlimm. dafuer ware Hamilton Island echt nett, teure resorts und "recht passabler" Strand. Dass Mittags-Buffet wieder auf der Faehre war wirklich gut und lecker und reichlich. Mit vollem Baeuchen sind wir dann nach Whitehaven (Teil von der "grossen" Whitsunday Island) geschippert. Der Strand hat seinen namen wirklich verdient! Wir haben selten einen so weisen und schoenen Strand gesehen. Nach kurzer Eingewoehnung war dann auch das Wasser wundervoll. Mit einem abschliessenden Bierchen im "Magnum's" geht dann mal wieder ein wirklich schoener Tag zu Ende und Morgen folgt noch eine Insel (Daydream Island) und ein Location Wechsel ... was fuer ein Stress :-)





Google Maps: Hamilton Island
Google Maps: Whitehaven Beach